AKTUELLES

Tag der offenen Tür

Wir freuen uns auf Euren Besuch im Miez-Haus.

Ausgesetzt

Wie kann man nur...!?

Ungewollt, ungeliebt, ausgesetzt... gerade wenige Stunden alt und schon mit der völligen Härte der Welt bestraft. Warum müssen immer die kleinsten und schwächsten unter den Menschen leiden ... Wir sind wieder einmal tieftraurig und richtig sauer.

Ausgekühlt und schreiend wurde dieses Baby gerade in einem Karton auf einer Kuscheldecke an einer Zapfsäule auf einem verlassenen Gebiet in Quastenberg aufgefunden.

Die besten Chancen hat so ein kleiner kühler Wurm nicht aber wir kämpfen jetzt für dich und mit dir!

Sicher sucht die Mutterkatze ihr Baby jetzt und wird wieder nicht kastriert und muss weiter Babys in diese gemeine Welt gebähren.

Natürlich wird weiterhin alles nach einer Mutterkatze und weiteren Kitten abgesucht.


Tierschutz beginnt mit der Erziehung


Ein Mitglied unseres Vereins war gestern mit ein paar Jugendlichen die sie betreut bei uns im Miez-Haus. Tierschutz bedeutet Empathie, nur wer sich in andere Lebewesen hineinversetzen kann ist bestrebt ihnen nicht weh zutun. Die Erziehung zur Menschlichkeit beginnt schon im Kindesalter. Deswegen sind solche Besuche ein wichtiger Bestandteil in der Arbeit mit Kinder und Jugendlichen. Hans, Teddy, unsere blinde Lindi und all unsere anderen Bewohner haben die Streicheleinheiten sehr genossen. Übrigens, viele von unseren Schützlingen suchen noch ein schönes Zuhause. 

Kastrationsaktion freilebender Katzen!


Der Tierschutzverein Neubrandenburg e.V. startet eine Initiative zur Kastration freilebender Katzen und Kater. Auch in diesem Jahr erwarten wir wieder aus Gartenanlagen und Wohngebieten eine Flut von ungewollten Katzenbabys. Um dem etwas entgegen zu setzen, wollen wir als Verein dabei helfen, das ein wenig zu mindern, indem wir aus eigenen Mitteln diese Aktion starten.


Wir bitten alle, die freilebende Katzen füttern, sich bei uns zu melden und unsere Aktion tatkräftig mit zu unterstützen.

In den vergangenen Jahren wurden durch unseren Verein im Stadtgebiet und den umliegenden Orten jährlich mehr als 100 Katzen und Kater kastriert, auch in diesem Jahr wurden durch unseren Verein bereits 34 Katzen und Kater kastriert.

Kastration ist genauso wichtig wie die Aufklärung von Katzenhaltern, die ihre Freigänger oft aus Kostengründen nicht kastrieren lassen wollen und weil sie die Gefahren einfach unterschätzen. Leider sind sie sich oftmals der Folgen nicht bewusst.

Machen wir uns bewusst, dass allein 2 Katzen/Kater, die sich heute paaren, in 2 Jahren bereits für über 60 Nachkömmlinge gesorgt haben können. Katzen werden schon sehr früh geschlechtsreif und die Tatsache, dass sie oftmals ein nur kurzes, leidvolles Leben haben, ändert nichts an der massiven Vermehrung. Dazu kommt, dass die freilebenden Katzen anfälliger für lebensgefährliche Krankheiten sind. Die Tierheime und tierheimähnlichen Einrichtungen sind in den meisten Fällen übervoll und von den Hungersnöten freilebender und ausgesetzter Katzen ganz zu schweigen. Was viele sozial schwache Bürger nicht wissen, unser Verein bietet diesen Bürgern Hilfe bei der Kastration von Katzen an.

Gemeinsam können wir dazu beitragen, den Katzen zu helfen. Aufklärung und Verbreitung wichtiger Informationen wie diese sind wichtig. Je mehr Menschen wissen, wie schlimm die Situation in Gartenanlagen und Wohngebieten bereits ist, desto besser für unsere Katzen. Oftmals fristen auch in Gartenanlagen freilebende Katzen, im Frühjahr dann mit ihren Nachkömmlingen, ihr leidvolles Leben. Wegsehen ist keine gute Entscheidung - ein kurzer Anruf ein Leichtes.


Unter der Telefonnummer des Tierschutzvereins Neubrandenburg e.V. 0151/42885365

können Sie sich melden und wir versuchen zu helfen.



Verletzte Möwe

Diese junge Silbermöwe wurde am 27.01.2024 schwer verletzt aufgefunden. Wir brachten sie umgehend nach Neustrelitz zu unserem Tierarzt Dr. Frank Dieffenbacher.


Hier zeigte sich auf den Röntgenbildern deutlich ein Bruch im Flügel. Diesen haben wir operieren lassen damit die Möwe nach der Genesung wieder ausgewildert werden kann.


Happy End

Wir konnten am  17.01.2024 einen im Reitbahnweg Am Zügel gemeldeter Fundkater dank Chip noch gegen 23:00 Uhr an seine überglückliche Familie zurückgeben.

Diese hat ihn schmerzlich seit dem 06.01.2024 vermisst nachdem er unglücklicherweise aus dem zweiten Stock gestürzt ist.

Kater Mobby, nun um einiges schmaler, geht es augenscheinlich gut, wird aber zur Sicherheit einem Tierarzt vorgestellt.

Dieser Fall zeigt wieder einmal, wie wichtig chippen und registrieren auch bei reinen Wohnungskatzen ist.



Wir wünschen ALLEN ein gesundes, neues Jahr!